Kostenfalle Großinvestitionen

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Bei vielen Unternehmen laufen komplexe Großprojekte preislich schnell aus dem Ruder. René Schumann und Yurda Burghardt verraten im Fachmagazin Beschaffung aktuell, wie Projektleiter typische Kostenfallen vermeiden können.

Viele Unternehmen planen trotz Krise Großinvestitionen und investieren ihr Geld in neue Produktionswerke oder Bürogebäude. Solche komplexen Vorhaben sprengen im Projektverlauf häufig ihren finanziellen Rahmen.

Ein Beispiel aus unserer Praxis: Ein erfolgreiches, mittelständisches Unternehmen wächst und plant den Bau eines neuen Produktionswerks. Für die Umsetzung führt der Einkauf eine Ausschreibung durch und fragt mehrere Generalunternehmen (GU) an. Nach der Ausschreibung vergehen Monate bis zur Beauftragung. Inzwischen haben die angefragten GUs – nicht ganz überraschend – die Preise massiv erhöht. Der banale Fehler: Der Einkauf hatte erstmal nur unverbindliche Preisindikationen abgefragt, aber kein Preis-Kommitment vereinbart. In der Folge stimmte die ganze Kalkulation für das Großprojekt nicht mehr.

Das ist nur einer von vielen möglichen Fehlern, die Unternehmen bei Großinvestitionen machen können und die die Preise des Projekts in die Höhe treiben. Weitere Knackpunkte sind das Thema Nachtragsmanagement und die Geltendmachung von berechtigten Ansprüchen gegenüber dem GU.

Den vollständigen Beitrag aus dem Fachmagazin Beschaffung aktuell lesen Sie hier.

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